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Kommerz

Brigitte Richter Thierbach


Leute, glaubt mir, es ist kein Scherz,
wir tun doch  ALLES  für den Kommerz.
Dioxin in Ei und Fleisch,
Hauptsache, s`wird jemand damit reich!


Wir töten Wale, nur fürs Geld,
dezimieren manche Spezies dieser Welt.
Und denken noch, was geh`ts uns an,
holen schnell einen andern Sender ran,
der nicht berichtet, von der Tiere Qual,
lehnen uns zurück, denken allemal:
"Was kümmert uns die Welt da draußen,
kann eh nix tun, drum lass ich's sausen!"


Doch eines Tages, vielleicht noch fern,
ich weiß, ihr hört das gar nicht gern,
löscht es die Spezies Mensch mal aus.
Dann, ihr Lieben, ist aus die Maus!


Der Mensch hat einen Kopf zum Denken,
sollte seine Gedanken dahin lenken,
zu schützen, zu achten, jede Kreatur,
die Gott geschaffen, in der Natur.


Tiere selbst töten nie zum Scherz,
verursachen andern keinen Schmerz
um selber daran sich zu freun.
Und was tun wir? Werden wir einst bereun,
in Völlerei, gedankenlos,
die Hände scheinheilig gefaltet im Schoß,
zu sagen: "Die Großen machen die Politik,
ich will doch nur mein kleines Glück!"


Nee, Leute, glaubt, so geht es nicht!
Jeder Mensch hat seine Pflicht,
zu schützen, zu achten, was diese Welt
für uns alle freundlich bereit gestellt!


Unter jedem Eis und Schnee regt sich neues Leben,
im Frühling, wie in jedem Jahr, der Sonne zuzustreben.
Die Natur mit ihrem lieben Gesicht,
braucht garantiert die Menschheit nicht!
Mit dem letzten Schnee, einst wird es so kommen,
sind alle Kommerzgedanken davon geschwommen ...